Beitrag auf Instagram (23. November 2021)
Jetzt ist es doch tatsächlich etwa ein Jahr her, dass Nico und ich unsere erste Springstunde hatten. Seitdem sind wir einmal wöchentlich gesprungen. Ganz ehrlich? Ich hatte nicht erwartet, dass das nochmal so selbstverständlich werden würde. Natürlich wollte ich Nico vielseitig ausbilden, aber niemals hätte ich erwartet, dass er das Springen so lieben würde. Freispringen fand er immer blöd und eigentlich ist er ja auch dressurbetont gezogen. Naja, das scheint ihm aber ja sowieso egal zu sein, oder sieht irgendjemand einen Donnerhall, Rubinstein oder Weltmeyer in ihm? 😅🤷♀️ Aber mal abgesehen davon bin ich auch nicht die geborene Springreiterin. Oxerphobie lässt grüßen und von meinem Sitz und Einwirkungen fange ich gar nicht erst an.
Aber irgendwie funktioniert es. Nico bringt den Mut mit, ich die Erfahrung, und gemeinsam werden wir immer besser. Und das ohne große Schwierigkeiten. Vergangenen Sonntag hatten wir das erste Mal ernsthaft Probleme im der Springstunde. Irgendwie war der Wurm drin. Die Aufgabe war nichtmal besonders schwierig. Erst zum Ende hin hat Nico wieder richtig gezogen und ich bin zum Reiten gekommen. Immerhin konnten wir mit einem guten Gefühl aufhören. Und nächsten Sonntag läuft es bestimmt wieder besser. 😊