Beitrag auf Instagram (30. August 2021)
Wenn Feli und ich damals Dressur geritten sind, dann fühlte es sich manchmal so an, als würde ich gar keine Hilfen geben, sondern nur an die Lektionen denken – und Feli hat reagiert, als würde sie meine Gedanken kennen. Das hat für mich die Dressur immer ausgemacht, wenn man Eins wird, eine gemeinsame Sprache gefunden hat.
Bei Nico dagegen habe ich mich lange nur wie ein Beifahrer gefühlt. Vielleicht war das das Problem. Ich musste die Hilfen so bewusst geben, dass es sich fast schon unnatürlich angefühlt hat. Versteht ihr, was ich meine? In den letzten Wochen haben Nico und ich aber wieder einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Warmreiten ist oft noch etwas holprig, danach sind wir dann aber beide voll da und manchmal reicht tatsächlich ein Gedanke. Es sind kurze Momente, aber es kommt langsam. 😊