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Da habe ich aber was losgetreten mit meinem letzten Post. 😅 Also halten wir fest, ob Profi im Sattel oder Trainer am Boden, Hauptsache die Kompetenz ist bei der Jungpferdeausbildung anwesend. 🤷
In meinem Fall übrigens auch, obwohl man das selten sieht, weil meine Trainerin nicht gefilmt werden will. Ich probiere viel selbst, sie schaut aber in regelmäßigen Abständen nach Nico und mir und rückt mir den Kopf gerade, wenn nötig. 😉 Aktuell reite ich einmal die Woche mit ihr, einmal alleine. An den restlichen Tagen arbeiten wir am Boden oder spielen, wir spielen sehr viel! Das tut Nico übrigens auch mit seinen Kumpels auf der Weide, wie die eine oder andere Schramme beweist. Nico darf Kind sein und es fehlt ihm an nichts. Ich berichte aber eben vor allem von der Entwicklung, sodass es vielleicht so wirkt, als müsse der Kleine viel zu früh zu viel arbeiten. Sonst müsste ich jeden Tag schreiben: „Nico hat heute den ganzen Tag auf der Weide verbracht, seine Jungs geärgert und sich den Bauch vollgeschlagen. Er hat die Rinder auf der Nachbarweide beobachtet und sich vor einem vom Baum fallenden Apfel erschrocken. Später hat er seine Mama am Weidezaun besucht. Die ist aber langweilig, deshalb hat er lieber ein Rennen mit seinen Jungs gelaufen.“ 🐎 Ich erzähle das nicht, weil ich das Gefühl habe, mich rechtfertigen zu müssen, sondern weil das einigen offenbar nicht bewusst ist. Ich dachte, so etwas wäre selbstverständlich. Man kann gar nicht alles auf Instagram posten und die (nicht mal täglich stattfindende) halbe Stunde Ausbildung ist nunmal interessanter als der Rest des Tages auf der Weide. 😉