Beitrag auf Instagram

Nicht erschrecken! Es ist Nico! 😄
Ich möchte noch die Geschichte zuende bringen, die ich in den letzten beiden Beiträgen begonnen habe. Heute vor 4 Jahren, die Migräne war über Nacht fast verschwunden, wurde ich von meinem Vater geweckt. „Das Fohlen ist da!“
Ihr müsst dazu wissen, dass ich die Reitstallbesitzerin gebeten hatte, an diesem Wochenende meine Mutter zu informieren, wenn etwas mit Feli ist, weil ich ja in Holland war und nichts ausrichten konnte. An diesem Montagmorgen war ich zwar wieder zuhause, trotzdem nahm die Nachricht über Nicos Geburt einen langen Weg, bis sie bei mir ankam:
Die Eltern des Reitstallbesitzers hatten Nico morgens beim Füttern entdeckt und informierten ihren Sohn. Dieser kam erst an den Stall, um zu sehen, ob es Nico gut geht, informierte dann seinen Frau. Diese natürlich wie abgesprochen meine Mutter, die sich gerade auf dem Weg zur Berufsschule befand, auf der Landstraße wendete und zurück fuhr. Sie rief dann meinen Vater an. Natürlich über die Freisprechanlage, im Auto telefoniert man ja nicht. Und der hatte schließlich die Freude, mich mit der Nachricht über Nicos Geburt zu wecken. 😄
Ich sprang natürlich sofort aus dem Bett, zog mich an und kaum war ich vor der Tür, kam auch schon meine Mutter an und wir fuhren gemeinsam an den Stall.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich diesen Teil der Geschichte jemals so genau erzählt habe. 😄
Und dann kam schließlich der Moment, in dem ich Nico zum ersten Mal sah und sofort verliebt war. Er war schon komplett trocken, hatte aber die Milch noch nicht gefunden. 🙈 Bei Hengstfohlen ist das wohl nicht ungewöhnlich. Mit meiner Hilfe ging es dann. ☺️ Aber da er eben trocken war, kann man überhaupt nicht sagen, wann in der Nacht er geboren wurde. Es könnte noch am 13. März abends gewesen sein. Das wissen nur Feli und Boxnachbar Orkan. 🤷 Das war sie also, die Geschichte, wie ich Nicos Geburt erlebt habe. ☺️ Ich hoffe fast ein bisschen, dass es bei dem diesjährigen Fohlen ähnlich laufen wird, denn für